Tipps für die Wechseljahre Teil 2 - Entgiftung
In Teil 2 der Tipps für die Wechseljahre geht es um das Thema Entlastung:
Manchmal ist weniger mehr. Dies gilt insbesondere auch in den Zeiten des Wechsels. Reduzieren Sie Kaffee, wenn Sie unter Hitzewallungen leiden. Sollten Sie Schilddrüsenmedikamente einnehmen, kann es sein dass die Dosis öfter neu angepasst werden muss. Denn wenn im Wechsel die Hormonspiegel schwanken, kann sich dies auch auf den Bedarf der Schilddrüsenhormone auswirken. Sollten Sie ein Präparat mit Kaliumjodid einnehmen, prüfen Sie, ob bei Ihnen tatsächlich ein Jodmangel vorliegt. Denn Kaliumjodid, das im Körper nicht zusätzlich gebraucht wird, kann aktivierend wirken.
Für Ausgleich sorgen
Bemühen Sie sich um einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Auch Wechselduschen können regulierend auf den Wärmehaushalt einwirken.
Regelmäßige Entgiftungskuren können Sinn machen, denn Symptome wie Hitzewallungen oder Gelenkschmerzen geben ganzheitlich betrachtet einen Hinweis darauf, dass der Körper ein Ventil braucht. Die Periode ist als Reinigungsmechanismus weggefallen und der Körper hat sich noch nicht auf die neue Situation eingestellt. Die Möglichkeiten sind hier vielfältig, ob es sich um eine Fastenkur, regelmäßige Entlastungstage, eine begleitete Ernährungsumstellung oder ein gezieltes Entgiftungsprogramm mit professioneller Unterstützung handelt, wählen Sie die Variante, die Sie aktuell am meisten anspricht. Gut auf den eigenen Körper zu achten ist eine Form der Selbstliebe. Und das sollten wir uns wert sein.
Herzliche Grüße
Simone Drummer
